Bjarne, du bist 20 Jahre alt, spielst inzwischen etwa 34 Gottesdienste pro Jahr an der Orgel und studierst Kirchenmusik. Wie kam es überhaupt dazu, dass du den C-Kurs gemacht hast?
Bjarne: Das hatte im Wesentlichen drei Gründe. Der erste war einfach bloßes musikalisches Interesse – da hatte ich mit Kirchenmusik und Kirche eigentlich noch gar nichts am Hut. Der zweite Grund war dann das vertiefte kirchenmusikalische Interesse. Ich hatte schon durch die D-Prüfung Blut geleckt und wollte mich einfach auf der nächsthöheren Stufe fortbilden.
Und der dritte Grund war sozusagen die Studienvorbereitung. Ich studiere inzwischen Kirchenmusik und dafür war der C-Kurs die optimale Vorbereitung in der Breite. Bei den Aufnahmeprüfungen fürs Studium wird oft viel Tiefe gefordert, und durch den C-Kurs hat man beides. Ich bin generell ein Mensch der Breite – ich mag vor allem die Vielfalt, die man in diesem Kurs übt.
Was genau hat dir am C-Kurs besonders gefallen?
Bjarne: Ganz klar die Vielfalt. Man lernt ja nicht nur Orgelspiel, sondern auch Chorleitung, Musiktheorie, Liturgik, Gehörbildung – eigentlich alles, was man braucht, um später als Kirchenmusiker:in tätig zu sein. Besonders schön fand ich auch die Gruppenaufgaben, zum Beispiel im Chorleitungsunterricht, wo man viel gemeinsam gemacht hat. Und die Seminare in Hildesheim waren einfach toll – es entsteht ein richtiger Zusammenhalt unter den Teilnehmenden.