Rund um die Uhr ein offenes Ohr für Menschen in Krisen – das ist die Aufgabe der Telefonseelsorge. In der Dienststelle mit Sitz in Munster engagieren sich über 40 Ehrenamtliche und leisten wertvolle Unterstützung für Ratsuchende aus den Landkreisen Harburg, Lüneburg, Heidekreis, Uelzen und Celle.
„Viele Ehrenamtliche berichten, dass die Arbeit bei der Telefonseelsorge nicht nur für andere, sondern auch für sie selbst eine große Bereicherung ist."
Nun sucht die Telefonseelsorge neue Ehrenamtliche, die sich dieser wichtigen Aufgabe widmen möchten. Ab Herbst 2025 beginnt ein neuer Ausbildungskurs. Interessierte können sich bereits jetzt informieren und bewerben.
Gespräche mit Menschen in schwierigen Lebenssituationen erfordern Einfühlungsvermögen, Geduld und eine gute Schulung. Die einjährige Ausbildung umfasst monatliche Seminartage an einem Wochenende. Neben theoretischem Wissen zur Gesprächsführung stehen Selbsterfahrung, Reflexion und der Umgang mit Krisen im Mittelpunkt.
„Viele Ehrenamtliche berichten, dass die Arbeit bei der Telefonseelsorge nicht nur für andere, sondern auch für sie selbst eine große Bereicherung ist“, sagt Meike Drude, Leiterin der Telefonseelsorge im Kirchenkreis Soltau. „Man wächst in eine Aufgabe hinein, die sowohl persönlich als auch gesellschaftlich wertvoll ist.“
Die Ausbildung startet nach den Sommerferien.
Interessierte können sich auf der Webseite der Telefonseelsorge Soltau unter www.telefonseelsorge-soltau.de informieren und die Bewerbungsunterlagen herunterladen. Auswahlgespräche finden im Mai und Juni statt.
Kontakt:
Für weitere Fragen steht das Team um Meike Drude, Leitung der TelefonSeelsorge, im Kirchenkreis Soltau der Telefonseelsorge telefonisch unter 05192 – 7550 oder per E-Mail an telefonseelsorge.soltau@evlka.de zur Verfügung.
Notfallseelsorge leistet erste Hilfe für die Seele in plötzlichen Krisensituationen und wird von haupt- und ehrenamtlichen Kirchenmitarbeitenden angeboten. Sie unterliegen der Schweigepflicht und helfen unabhängig von Religion, Nationalität oder Kirchenzugehörigkeit – kostenfrei. Auch Polizei und Rettungsdienste können jederzeit auf ihren Beistand zurückgreifen.
