Ein unermüdlicher Einsatz für Menschen am Rande der Gesellschaft
Der Vorstandsvorsitzende des Diakonieverbandes, Superintendent Dirk Jäger, eröffnete den Gottesdienst und skizzierte in seiner Predigt, wie er sich Ines Appel im Ruhestand vorstellen könnte, wobei er betonte, dass er sie nur „schwerlich nichts tuend am Strand“ sehen könne. Ihr beharrlicher Einsatz für die Menschen am Rande der Gesellschaft im Landkreis Harburg auf Basis des christlichen Glaubens sei bemerkenswert, und so werde sie sich in anderer Form auch weiterhin für ihre Mitmenschen engagieren.
Würdigung durch den Landesverband
Hans-Joachim Lenke, Vorstandssprecher des Diakonischen Werkes evangelischer Kirchen in Niedersachsen (DWiN), reiste eigens aus Hannover an, um die Grüße und den Dank des Landesverbandes zu überbringen. Er hob hervor, dass Ines Appel in drei Amtszeiten als Präsidiumsmitglied die Geschicke des evangelischen Wohlfahrtsverbands maßgeblich mitgeprägt hat. Für ihre Verdienste in ihrer Tätigkeit im Kleinen wie im Großen überreichte er ihr das Goldene Kronenkreuz, ein tief empfundener Ausdruck des Dankes und der Wertschätzung für ihre Arbeit.
Rückblick auf gemeinsame Jahre
Die rund 100 Gäste versammelten sich im Anschluss im Gemeindehaus, um diesen besonderen Anlass zu feiern. Ralf Burmeister, betriebswirtschaftlicher Geschäftsführer des Diakonischen Werkes, blickte seinerseits auf 16 Jahre erfolgreicher Zusammenarbeit zurück. Er würdigte Ines Appels Fähigkeit, mit Bedacht zu handeln und die Grundlagen für eine positive Entwicklung zu schaffen. „In deiner Zeit hier hast du unzählige Samen gesät und zur Blüte gebracht – sei es durch die Einzelfallberatungen, die von dir umgesetzten Projekte oder dein offenes Ohr für die Anliegen der Ratsuchenden und Mitarbeitenden.“