„Ich möchte Wegbegleiterin sein“
Lisa Tobinski selbst blickte mit Dankbarkeit auf ihre bisherige Wegstrecke zurück: „Ich freue mich, als Diakonin unterwegs zu sein im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit, weil ich Kinder und Jugendliche in ihrem Glauben bestärken möchte – dass sie ihren Glauben finden, ihren Glaubensweg gehen. Ich möchte für sie eine Wegbegleiterin sein.“
Sie selbst habe in ihrer Jugend erlebt, wie prägend die Begleitung durch einen Diakon sein kann: „Er hat mir gezeigt, wie cool dieser Beruf ist, wie vielfältig – und da wusste ich: Das möchte ich auch!“
Drei Menschen, die den Weg begleitet haben
Für Lisa Tobinski war es besonders schön, dass sie drei Menschen an ihrer Seite hatte, die ihren eigenen Glaubens- und Berufsweg wesentlich mitgeprägt haben – als Einsegnungspat:innen: Frank Jonas, Kirchenkreisjugendwart in Lüneburg, war für sie in ihrer Jugendzeit eine prägende Figur. Martin Höft, Kirchenkreisjugendwart in Uelzen, begleitete sie im Anerkennungsjahr als Anleiter. Und Anni Behrens, ihre beste Freundin, mit der sie über die Evangelische Jugend in Kontakt kam – gemeinsam leiteten sie Freizeiten, engagierten sich im Konventsvorstand und wuchsen in der kirchlichen Jugendarbeit gemeinsam heran.
Verwurzelt in der evangelischen Jugendarbeit
Gorkas Predigt würdigte Tobinskis Engagement, ihre kirchlichen Wurzeln und die Stärke der evangelischen Jugendarbeit: „Dank der hoch wirksamen Jugendarbeit, quirlig wie die Engel auf den Sprossen der Himmelsleiter, bist du diesen Weg gegangen – zwischen Freizeiten und wöchentlichen Gruppenstunden, zwischen Pony Ranch, Juleica und Kirchenkreisjugendkonvent.“
Und mit Blick auf die Einsegnung: „Gott segnet – auch wenn du vielleicht noch gar nicht ganz klar hast, wohin der Weg dich führt. Um den Segen muss man sich nicht streiten. Gott gibt ihn – einfach so.“
Für Lisa Tobinski war dieser Moment der Einsegnung ein ganz besonderer: „Einsegnung – das ist für mich, nochmal Gottes Segen ganz bewusst zu empfangen. Gott zu spüren. Und von der Gemeinde bestärkt zu werden in dem, was ich als Diakonin tun und gestalten darf.“